Wer erinnert sich noch an die Anfangszeiten der VR-Brillen? Ist ja noch nicht lange her. Unser erstes Headset kauften wir 2017, die Oculus Rift. Die war – im Vergleich zu heute – echt unhandlich! Da hingen überall Kabel rum, und wir brauchten extra Sensoren, damit die Brille wusste, wo sie sich im Raum befindet. Dazu brauchte man noch einen PC, denn die Brille bestand eigentlich nur aus zwei Displays für die Augen. Der PC musste richtig stark und damit teuer sein, sonst hat das Bild in der Brille geruckelt wie verrückt.
Aber seht mal, wie weit wir gekommen sind! Heute haben wir kompakte Brillen wie die Meta Quest 2 oder 3 (bald 3s), die man einfach aufsetzt und loslegt. Es gibt keinen Kabelsalat mehr, und es ist kein extra Computer nötig. Hier unsere Headset im Vergleich:
Headsets im neomatt Büro von links: Oculus Rift, Oculus Quest 1, Meta Quest 2, Meta Quest 3
Gestern hat Meta auf der Meta Connect die AR Brille mit Codenamen Orion vorgestellt, diese sieht fast aus wie eine ganz normale Sonnenbrille.
Quelle: Meta
Unfassbar, oder? Stellt euch vor, ihr könnt mit einem einfachen Blick und über Sprachanweisungen visuelle oder akustische Informationen abrufen oder mit Freunden in einer virtuellen (VR = Virtual Reality) oder virtuell in euerer echten Umgebung (AR = Augmented Reality) zusammenkommen. Ihr könnt entfernte liebe Menschen treffen und mit Ihnen Brettspiele spielen. Oder ihr könnt im Büro eine neue Maschine oder ein Werkzeug erklären. Experten können anderes Fachpersonal anleiten oder die KI übersetzt euch live was in einer fremden Sprache gesagt wird.
Das klingt nach Science-Fiction, aber es ist tatsächlich schon Realität, nur in der Summe, als Projekt Orion, noch nicht kaufbar. Seht euch das Video an:
Ab 2027 soll diese neue Brille auf den Markt kommen. Wir sind schon mega gespannt darauf, was damit alles möglich sein wird!
Schon jetzt können aber z. B. mit dem Meta Quest 3 Headset dank der Mixed-Reality virtuelle Objekte mit der Realität verschmelzen. Seht euch dazu diesen Artikel.